Klaus Krumrey

Geschäftsführer Karlsruher Kongress- und Ausstellungs-GmbH (1992-2001)

Geschäftsführer Wissenschafts- und Kongresszentrum
Darmstadt GmbH & Co. KG (2008-2010)

Präsident Europäischer
Verband der Veranstaltungs-Centren e.V. (EVVC) (2000-2001)

 

„Der frühere Innenstadtstandort der sich dynamisch entwickelnden Karlsruher Messe bot Ende der 1990er Jahre keiner­lei räum­liche Erweiterungsmöglichkeiten, so dass sich die Stadt Karlsruhe als Gesellschafter der Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH (KMK) für einen Messeneubau an einem anderen Standort entschied.

Für die Standortanalyse „Neue Messe Karlsruhe“ (NMK) wurde 1997 das damals erst ein halbes Jahr zuvor gegründete Unternehmen PAN GEO beauf­tragt, weil dessen Geschäftsführer Dr. Johannes Feifel seine in vor­heriger Tätigkeit verantworteten Standort- sowie Markt-und Bedarfsanalysen für die in der Öffent­lichkeit nicht unumstrittenen Messeneubauten in Stuttgart, Fried­richs­hafen und Freiburg „wasserdicht“ erstellen konnte.

Mit der Standortempfehlung Forchheim für die NMK, einer 150 Mio. Euro Investition, konnte PAN GEO nicht nur die Planungsbe­hörden überzeugen, sondern auch in der schwierigen Konstellation in der Karlsruher Kommunalpolitik einen breiten Konsens erreichen.

Wie von PAN GEO im Gutachten ausgeführt, konnte die NMK am Standort Forch­heim ohne nennenswerte plane­rische, genehmigungsrechtliche oder bautechnische Schwie­rig­keiten innerhalb kürzester Zeit realisiert werden. Auch die zentralen Vorteile des Standorts (wie Erreich­bar­keit oder Flächenange­bot) werden seitens Aussteller, Besu­cher und Messedienstleister seit Messestart gewürdigt.

Neben dem Karlsruher Messeprojekt war für mich besonders beeindruckend das breite Instrumen­tarium an fachlicher Kompetenz und inhaltlich-methodischem Know-how, mit dem PAN GEO insbesondere die Wettbewerbsentwürfe zum Neubau des Wissenschafts- und Kongresszentrums Darmstadt unter die Lupe nahm und unter den Gesichtspunkten der Funktionalität prüfte. Als späterer Geschäftsführer des „Darmstadtiums“ bin ich der damals mutigen PAN GEO-Empfehlung für den Chalabi-Entwurf dankbar, da es zur Funktionalität des „Darmstadtiums“ nur positive Resonanzen von allen Seiten gab.

Gerne empfehle ich PAN GEO für strategische Beratungen von Veranstaltungszentren.“