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Verbundprojekt mit dem Anwendungszentrum KEIM des Fraunhofer Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) (Esslingen / Stuttgart) als Konsortialführer

Der Part von PAN GEO bei „KI4ROBOFLEET“ wird insbesondere die Klassifikation und Bewertung der Anwendungsszenarien unter wirtschaftlichen und verkehrsökologischen Aspekten sowie deren Überprüfung auf Übertragbarkeit auf andere Städte bzw. Regionen sein.

 

Pressemitteilung vom 26.02.2019

2018-20

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg hat im Rahmen seines Förderprogramms „Mittelstandsoffensive Mobilität“ (MoM) den vom Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) eingereichten Förderantrag für das Verbundprojekt „KI4ROBOFLEET“ bewilligt, welches nun zum Jahresbeginn 2019 starten wird. Neben dem Konsortialführer IAO sind die Hochschule Esslingen, Stadtmobil Rhein-Neckar AG und PAN GEO Verbundpartner bei diesem spannenden Forschungsprojekt:

Die Einführung von autonom fahrenden Fahrzeugen (afF) wird die heutige Situation von Carsharing-Anbietern nachhaltig transformieren. Bestehende Geschäftsmodelle müssen neu gedacht, modifiziert und erweitert werden. Voraussetzung für diesen Wandel ist das Wissen um mögliche und sinnvolle Anwendungsszenarien im Kontext autonomen Fahrens und die Vorbereitung der dafür notwendigen Lösungen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnik (IKT).

Ziel von „KI4ROBOFLEET“ sind die Identifikation und Abbildung von erweiterten Anwendungsszenarien im Carsharing-Umfeld, die durch den Einsatz von afF entstehen. Die Anwendungsszenarien sollen dabei mithilfe eines Simulationsmodells wirtschaftlich und verkehrsökologisch bewertet werden. Aufbauend auf relevanten Anwendungsszenarien werden technische Anforderungen an Carsharing-IKT-Lösungen abgeleitet und untersucht, welche innovativen Technologien der Künstlichen Intelligenz (KI) für die Umsetzung von komplexen IKT-Systemen für das Management von Carsharingflotten mit afF einsetzbar sind.